Ein spannendes, nicht ganz leichtes Schachrätsel zum Selberlösen: Weiß am Zug setzt in sechs Zügen matt.
Lösungsvorschläge bitte an ref-oeffentlichkeit@bsf1923.de
Jochen Eilers
Referent für Öffentlichkeitsarbeit:
Ein spannendes, nicht ganz leichtes Schachrätsel zum Selberlösen: Weiß am Zug setzt in sechs Zügen matt.
Lösungsvorschläge bitte an ref-oeffentlichkeit@bsf1923.de
Jochen Eilers
Referent für Öffentlichkeitsarbeit:
Im letzten Jugendtraining haben wir uns mit Stellungen Turm gegen Dame beschäftigt. Oft ist die Dame dem Turm überlegen und siegt. In einigen wenigen Fällen kann der Turm mit einem Bauern zusammen eine „Festung“ aufbauen.
Manchmal gibt es auch andere Wege. Wenn Turm und König eine entsprechende Postion erreicht haben, kann sich der Spieler mit dem Turm auch ins Remis durch Patt retten…wie zum Beispiel in diesem Trainingsbeispiel:
Studie Domenico Ponziani, 1792, Schwarz am Zug remisiert
Ein hervorragendes Turnier bei der Deutschen Senioren- Einzelmeisterschaft 65+ in Magdeburg spielt zurzeit Manfred Harringer. Manfred liegt nach sechs Runden sensationell ungeschlagen mit 4,5 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.
Heute am Mittwoch, 19. August, schaffte er gegen den Internationalen Meister Boris Khanukov mit einer Elozahl von 2291 nach über 50 Zügen ein verdientes Remis.
Weiter so Manfred! Die BSF drücken die Daumen und wir werden weiter berichten.
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers
Die Bergischen Schachfreunde gratulieren Ihrem Ehrenmitglied und langjährigem Vorsitzenden Manfred Bosbach nachträglich zum 80. Geburtstag
Manfred ist am 01.01.1962 in den Verein eingetreten und hat sich fast 60 Jahre lang als Mitglied und in verschiedenen Funktionen, insbesondere als langjähriger Vorsitzender des Vereins, herausragende Verdienste um die BSF erworben.
Mit großem Engagement, Führungsstärke, Empathie und Organisationstalent hat er die Werte unseres Vereins viele Jahre sehr geprägt und nach außen vertreten. Er war auch maßgeblich an der Jugendarbeit des Vereins beteiligt. So schuf er zusammen mit unserem ehemaligen Kassenwart Thomas Kremer die Grundlagen für die heute so zahl- und erfolgreiche Jugendabteilung
Manfred war aber auch immer ein starker Spieler, der heute noch eine scharfe Klinge spielt und vielen Gegnern das Fürchten lehrt. U.a. beherrscht er die „Französische Eröffnung“ und den „Geschlossenen Sizilianer“ meisterhaft.
Einige Kostproben seines Könnens werden wir in den nächsten Aufgaben des Monats vorstellen.
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers
Am Freitag laden die Bergischen Schachfreunde wieder zum Jugendtraining vor Ort ein. Trotz Ferienzeit liegen bereits sechs Anmeldungen vor; weitere Plätze sind noch frei. Es gilt ein eigens festgelegtes Hygiene- und Infektionschutzkonzept, das u.a. das Betreten und das Verlassen der Trainingsräume regelt.
Das Startsignal für den Neubeginn hatte Jugendleiter Hans-Josef Weiser vor gut drei Wochen gegeben, nachdem die Aktualisierung der Coronaschutzverordnung dies emöglicht hatte. Seine Einladung zum Training in den Vereinsräumen löste allgemeine Erleichterung und Freude auf ein Wiedersehen aus.
Den Teilnehmern boten sich – auf zwei Räume verteilt – vielfältige Möglichkeiten: Einige Jugendliche setzten sich unter der Anleitung von Trainer Manfred Harringer mit den Feinheiten der Italienischen Partie auseinander, andere ließen sich lieber vom Jugendleiter zu einer Partie herausfordern, wieder andere beschäftigten sich mit dem von Trainer Johannes Selbach vorbereiteten Thema „Überlastete Figuren“.
An den kommenden Freitagen ist die Fortsetzung geplant, Uhrzeit jeweils von 17:45 bis 19:15. Für Anfragen stehen wir per E-Mail unter jugendleiter@bsf1923.de zur Verfügung.
Damit ist ein „erster Schritt zur Normlität“ getan. Wann und wie der normale Spielbetrieb und die Mannschaftskämpfe beginnen können, wird derzeit im Kölner Schachverband ausführlich diskutiert.
Das Jugend-Onlinetraining mit dem Themenschwerpunkt „Schachweltmeister“ geht auch in den nächsten Wochen weiter. Langsam nähern wir uns der Mitte des 20.Jahrhunderts.
Ganz besonders spannend wird es, wenn es zum Kampf zweier Weltmeister kommt. Hier eine kleine Kostprobe aus einer Partie zwischen Michael Botwinnik gegen Michael Tal.
Weiß setzte zum Angriff an. Wie ist es wohl weitergegangen?
Liebe Vereinsmitglieder,
nun sind es fast drei Monate, in denen wir unseren Spielbetrieb nicht in der gewohnten Form in unserem Spiellokal ausüben können. Heute erhaltet Ihr meine Stellungnahme zur Lage sowie zur mittelfristigen Planung für unsere Vereinsarbeit. In der vergangenen Woche gab es dazu eine Telefonkonferenz, an der alle Mitglieder des Gesamtvorstandes teilgenommen haben.
Vorher möchte ich mich aber bei allen bedanken, die in dieser Zeit dafür gesorgt haben, dass zumindest Schach im Internet angeboten werden konnte, insbesondere unserem Turnierleiter Stephan Roder, unserem 2. Vorsitzenden Johannes Selbach und unserem Jugendwart Hans-Josef Weiser, der den Kindern und Jugendlichen unseres Vereins attraktive Angebote zum Mitmachen bietet.
Auch wenn es im Umgang mit der Corona-Krise mittlerweile Lockerungen und Erleichterungen für unsere Gesellschaft gibt, so sind wir vom ursprünglichen Zustand unseres gewohnten Vereinslebens noch weit entfernt. Nach wie vor gilt es, die behördlichen Auflagen hinsichtlich Abstand, Hygiene, körperlicher Kontaktlosigkeit und die damit einhergehenden Gepflogenheiten (z.B. Maskenpflicht) einzuhalten. Für unseren Verein bedeutet das, dass BSF dies alles in Eigenverantwortung leisten muss, auch wenn der Träger unseres Spiellokals, AWO Rheinberg/Oberberg, grundsätzlich den Spielbetrieb gem. der aktuellen Verordnungen in ihren Räumlichkeiten gestatten würde.
Folgende Vorgehensweisen haben wir in der letzten Woche dazu im Gesamtvorstand beschlossen:
Der Kassenbericht wird zum der Satzung entsprechenden Termin im Juni erstellt (Christian Eberl) und von den Kassenprüfern geprüft (Harm-Wulf Thelen und Stefan Gutt).
Begründung: Nach der Coronaschutzverordnung § 13(3)2 wäre diese Versammlung prinzipiell erlaubt. Allerdings lassen sich die sogenannten Hygieneregeln in unseren Räumen für ca. 70 teilnahmeberechtigte Mitglieder kaum einhalten. Man stelle sich allein den Vorstandstisch mit neun Vorstandmitgliedern vor, die in 1,5 m Abstand sitzen.
Begründung: Nach der Coronaschutzverordnung § 9 (6) müssen in jedem Fall die für den 21.8. und 28.8. geplanten Runden ausfallen. Falls diese Beschränkung am 31.8. endet, sind sogenannte Hygieneregeln zu erwarten, die die maximale Teilnehmerzahl in unseren Räumen massiv begrenzen werden.
Liebe Schachfreunde, ihr dürft uns bitte glauben, dass uns diese Maßnahmen nicht leicht gefallen sind. Wir alle möchten natürlich gerne unseren schönen Schachsport so ausüben, wie wir es immer gewohnt waren, mit allen attraktiven Angeboten und das bereits seit Jahrzehnten! Doch gegen höhere Gewalt ist auch der Vorstand machtlos. Die jüngsten Beispiele aus den Nachrichten der letzten Tage zeigen doch, was eine verfrühte bzw. unvorsichtige Vorgehensweise für Folgen haben kann und eine Rückkehr zu Normalität nur in weitere Ferne verlagern würden. Dieser Verantwortung wollen und müssen wir im Vorstand gerecht werden.
Ich selbst hatte mich auch auf ein schönes Schachjahr gefreut, nunmehr im 20. Jahr als 1. Vorsitzender, aber es ist leider anders gekommen. Daher bitte ich alle Mitglieder weiterhin Ruhe und Geduld zu bewahren. Wir werden diese Zeit bewältigen, bleibt unserem schönen Sport und Hobby weiter gewogen. Sobald wir neue Schritte Richtung Normalität gehen können, werdet Ihr darüber informiert.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen frohe und gesunde Pfingsten,
hoffentlich bis bald,
Alles Gute, mit besten Schachgrüßen
Oswald Gutt
1. Vorsitzender Bergische Schachfreunde
Bromberger Str. 25
51469 Bergisch Gladbach
01577-6657037
1.Vorsitzender@bsf1923.de