Läuft: Die Vereinsmeisterschaft 2024/25
Krämer führt zur Halbzeit beim Monatsblitz.
Unsere Spielabende beginnen freitags schon um 19:30 Uhr.
Herzlich willkommen auf unserer Website!
Wir treffen uns freitags um 19:30 Uhr zum Spielabend im
Bildungswerk der AWO Rhein-Oberberg e.V., Am Birkenbusch 59, 51469 Bergisch Gladbach. Auch Gäste sind willkommen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für Anfragen stehen wir per E-Mail unter kontakt@bsf1923.de zur Verfügung.
Bitte beachten Sie auch unseren Terminkalender. An einigen Spielabenden finden unsere Turniere statt, hierzu ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Kinder und Jugendliche trainieren bei uns freitags ab 17:30 Uhr. Anfragen hierzu erbitten wir an jugendleiter@bsf1923.de.
Aktuelles:
Ein Bericht von Frank Lobbes
Bei knackigen Temperaturen unter Null Grad begrüßten wir warmherzig die Spieler des Brühler SK 4 zum fünften Spieltag in der Bezirksliga Ost. Zur Halbzeit der Saison zeigt sich oft, wohin die Reise einer Mannschaft gehen wird. Während unsere Gäste die Chance nutzen wollten, sich aus dem Keller der Liga zu befreien, ging es für uns, die Zweite der BSF, darum herauszufinden, ob wir uns nach oben oder unten in der Tabelle orientieren werden.
Beide Teams mussten auf Stammspieler verzichten. Uns fehlten vor allem die beiden Spitzenspieler und die Stammspieler an den Brettern sieben und acht. Dazu kam der kurzfristige Ausfall von Mannschaftsführer Christian Eberl, dessen Job Euer Berichterstatter übernehmen durfte. Mit Andreas Winckler als Stammersatz an Brett fünf und, von den Brettern 6-8 genannt, Christian Schüers, Michael Hoferichter und Florian Ehmann, konnten wir immerhin alle Bretter besetzen.
Weniger Glück hatten die Brühler, bei denen zwar die ersten fünf Stammspieler nominiert waren Doch einer ihrer Stärksten, Hans-Josef Wolf an Brett vier, sagte krankheitsbedingt so kurzfristig ab, dass dieses Brett kampflos an uns ging und ich mich auf die Vorbereitung des Berichts konzentrieren konnte.
Doch dann ging es nicht gut weiter für uns. Florian an Brett acht erwischte einen rabenschwarzen Tag, traf zwei bis drei sehr unglückliche Entscheidungen in der Eröffnung und wurde von Stephan Rustemeyer in kurzen 14 Zügen zerlegt. Mit einer ebenfalls „strategisch falschen Entscheidung“, so Wolfgang Preiß selbstkritisch, mussten wir auch an Brett drei bald die Segel streichen. Nachdem Wolfgang einen Abtausch des gegnerischen Springers verpasst hatte, lenkte Christoph Höfner Wolfgangs Dame entscheidend ab und konnte einen unwiderstehlichen Mattangriff starten. Zu allem Unglück übersah Andreas Winckler bei einem Angriff auf die schwarze Dame seines Gegenübers Friedrich Löffler den Gegenangriff auf die eigene Monarchin, was ihm wegen einer Schachdrohung beim Abtausch um einen ganzen Offizier brachte. Natürlich kämpfte er noch weiter, doch die große Erfahrung des Brühlers lies nichts mehr zu.
Alle drei Verluste waren gegen DWZ-stärkere Spieler, im Fall von Andreas ein Unterschied von 150 Punkten, bei Florian sogar mehr als 450! Wie sah es nun mit unseren Chancen aus?
An Brett eins spielte Andreas Dreiocker ein heißes Match mit Can Kara. Der Gewinn eines Offiziers kostete Andreas zwei Bauern und, was noch gefährlicher war, die Sicherheit seines Königs. Aber er wagte den Slalom zwischen den Rasierklingen. Am zweiten Brett entschied sich Stefan für ein angriffslustiges Spiel gegen Alexey Botvinnik. Michael Hoferichter stand noch recht ausgeglichen am siebten Brett gegen den 200 DWZ-Punkte stärker eingestuften Christian Jessen und unser stellvertretender BSF-Turnierleiter Christian Schüers sorgte mit seinem Remis gegen Tobias Gonscherowski, dessen DWZ knapp 350 Punkte über der von Christian liegt, für eine großartige Überraschung und den ersten Lichtblick. Tobias lobte unseren Christian mit der Kurzanalyse: „Er hat alles wegverteidigt!“
Den Brühler Schachfreunden reichten nun 1 ½ Punkte aus den drei laufenden Partien. Für Andreas, Stefan und Michael bedeutete das natürlich richtig Druck. Als erstes zeigte sich Andreas der Situation gewachsen. Er machte jede Chance seines Kontrahenten Can, die Bauern vorteilhaft in Bewegung zu setzen oder den luftigen König zu jagen, mit schlauer Verteidigung zunichte, holte sich die zwischenzeitlich drei Bauern weniger zurück und verwertete den Materialvorteil. Mut wird auch im Schach oft belohnt.
Stefan Gutt spielte einen glänzenden Angriff gegen Alexey Botvinnik, eine Partie, die einen eigenen Artikel auf unserer Web-Seite wert ist! Läuferopfer, Bündelung der Kräfte auf den gegnerischen König, Rückeroberung und erzwungener Damengewinn gegen zwei Offiziere und schließlich undeckbares Matt. Kein Gedanke daran, dass Stefan mal als unser Remiskönig bekannt war.
Aber, o je! Michael Hoferichter kämpfte in einem Endspiel gegen Christian Jessen ein hoffnungslos aussehendes Endspiel. Zur Erläuterung: Durch das kampflos verlorene Brett vier musste Brühl nach „alter Zählung“ 4 ½ Punkte für den Mannschaftssieg holen, während uns ein klassisches 4:4 reichte, um nach der neuen Punkteregelung mit 16:15 zu gewinnen. Es sprach alles für Schachfreund Jessen, mit Qualität mehr und nominell größerer Spielstärke seiner Mannschaft Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Aber Michael wehrte sich geradezu unverwüstlich und schaffte es tatsächlich, die Qualität mit einer Springergabel zurück zu erobern. Sein sofortiges Remisangebot nahm der Brühler Schachpartner am siebten Brett an. Damit erkläre ich Michael Hoferichter zum Matchwinners des Spieltags und spreche ihm im Namen der Mannschaft höchsten Respekt für seinen Kampfgeist aus!
Wir waren an sechs von sieben Brettern, an denen gespielt wurde, die Spieler mit der niedrigeren DWZ. Die Email von unserem Mannschaftsführer Christian Eberl bringt es auf den Punkt, was jeder von uns empfindet:
„Hallo liebe Schachfreunde,
Frank hatte mir gerade das Ergebnis übermittelt. Ich muss sagen: WOW – ganz starke Leistung! Mit dieser ersatzgeschwächten Mannschaft – nach noch einem kurzfristigen Ausfall am Freitag (meine Wenigkeit) – einen Sieg zu holen, finde ich absolut super. Vielen, vielen Dank an Euch alle. Ich bin absolut stolz auf Euch!!!“
Mit einem knappen, aber verdienten 4,5:3,5 Mannschaftssieg holten die BSF1 in der laufenden Saison in der NRW-Klasse ihre ersten Punkte und haben nun wieder Chancen im Abstiegskampf.
Mit zwei Ersatzspielern traten wir gegen die 4. Mannschaft des Bundesligisten aus Solingen motiviert an und wollten den ersten Saisonsieg einfahren. Auch Solingen war etwas ersatzgeschwächt und es entwickelten sich sofort spannende Partien.
Stephan Bosbach an Brett zwei brachte uns nach knapp vier Stunden in Führung. In einer hochspannenden Partie mit gegensätzlichen Rochaden und beiderseitigen Königsangriffen hatte Stephan das bessere Ende für sich. Mit einem Opfer öffnete er die Königsstellung. Als sein Gegner in hochgradiger Zeitnot nicht die besten Züge fand, nutzte Stephan die Gunst der Stunde und zwang diesen zur Aufgabe.
Auch Hans-Josef Weiser spielte an Brett fünf ein klasse Angriffspartie. Zug um Zug baute er Druck auf und konnte schließlich in die gegnerische Stellung eindringen. Schließlich setzte er seinen Gegner sogar Matt.
Leider verlor Harm-Wulff an Brett sechs in der Eröffnung einen Bauern ohne Kompensation und später trotz zäher Gegenwehr im Endspiel die Partie.
Jochen Eilers, David Pieper, Andreas Müller und Philipp Gelsok spielten alle ungefährdete Remisen, wobei Philipp seinen jugendlichen Gegner lange mit einem Mehrbauern im Turmendspiel „knetete“
Routinier Manfred Harringer war es schließlich nach einem komplizierten Endspiel mit seinem Remis vorbehalten, den Sieg der BSF perfekt zu machen,
Durch den Sieg sind unsere Chancen auf den Klassenerhalt wieder deutlich gestiegen. Im nächsten Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Hilden könnten wir hierfür wieder einen großen Schritt machen.
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers
Anfang März starten wir mit der Jugendvereinsmeisterschaft. Hier die Ausschreibung Jugendvereinsmeisterschaft 2025.
Meldet Euch frühzeitig an.
Liebe Mitglieder der Bergischen Schachfreunde, liebe Gäste auf unserer Website,
ich begrüße Sie herzlich und wünsche allen ein gutes neues Jahr 2025 mit Gesundheit, Kraft und sportlichem Erfolg !
2024 war ein Jahr besonderer Herausforderungen für die Bergischen Schachfreunde, galt es doch den Schwung des vorhergehenden Jubiläumsjahres aufzugreifen und fortzuführen und gleichzeitig das Ausscheiden äußerst erfahrener und erfolgreicher Vorstandskräfte aufzufangen. Zu Beginn des neuen Jahres darf ich feststellen, dass wir beides geschafft haben. Ich danke allen Vorstandsmitgliedern, Mannschaftsführern, Trainern und Jugendbetreuern, allen „helfenden Händen“ bei unseren Turnieren und nicht zuletzt dem Organisationsteam des hervorragend gelungenen Hans-Friske-Schnellschachopen, die hierzu durch Engagement und gute Zusammenarbeit beigetragen haben. So konnten wir bewährte Traditionen fortführen und neue Akzente setzen.
Unser Verein ist eine gelungene Mischung aus Jung und Alt. Und folgerichtig gab es erstmals einen Mannschaftskampf, bei dem ein Sechserteam unserer Jüngsten gegen ein Seniorenteam antrat. Beide Seiten kämpften mit vollem Einsatz. Insgesamt gewannen die Senioren, die Kämpfe an den beiden Spitzenbrettern jedoch die Jugendlichen. Überhaupt strebt die Jugend nach vorne, denn gleich zwei Jugendliche sind in die A-Klasse der Vereinsmeisterschaft aufgestiegen, wo sie die Alten das Fürchten lehren möchten. Ganz, wie es sich gehört.
Es gab im abgelaufenen Jahr beeindruckende sportliche Leistungen in unserem Verein, von denen ich einige hier beispielhaft aufzähle: Unsere 1. Mannschaft stieg in die NRW-Klasse auf; Philipp Gelsok wurde souveräner Sieger der offenen Stadtmeisterschaft von Bergisch Gladbach; Jochen Eilers konnte sowohl die Vereinsmeisterschaft, den Vereinspokal wie auch das beliebte Monatsblitz gewinnen und Paolo Becciu qualifizierte sich für die Einzelmeisterschaften der Schachjugend NRW.
Auch das neue Jahr wird uns vor Herausforderungen stellen – sowohl sportlicher wie auch organisatorischer Art. Wir werden sie gemeinsam meistern. In diesem Sinne wünsche ich alles Gute und immer eine gute Partie! Mögen die wichtigen Wünsche in Erfüllung gehen. Ich selbst wünsche mir, dass sich weiterhin möglichst viele Mitglieder aktiv an unseren Turnieren und an den Mannschaftskämpfen beteiligen und unseren lebendigen Verein mitgestalten.
Johannes Selbach
1. Vorsitzender
Bergische Schachfreunde Bergisch Gladbach 1923 e.V.
Traditionsgemäß richten die BSF jedes Jahr zum Jahresabschluss vor Silvester ein Blitzturnier für die Mitglieder aus. 2024 folgten mit 23 Spielern eine große Anzahl von Mitgliedern der Einladung von Turnierleiter Philipp Gelsok.
Vorstandsmitglied Christian Eberl übernahm die Ergebnisverwaltung und die Siegerehrung. Trotz der vielen Ergebnismeldungen in kurzer Zeit behielt Christian die Übersicht und notierte alles souverän.
Materialwart Karl Heinz Steinhausen übernahm wie gewohnt die Verpflegung, so dass sich alle Teilnehmer in einer Pause mit Brezeln Kaffee stärken konnten. Es blieben wieder mal keine Wünsche übrig. Bei Essen ergaben sich viele anregende Gespräche zwischen den Teilnehmern.
Das Turnier fand wie immer in einer harmonischen und ausgelassenen Stimmung statt und es gab viele lustige Zwischenfälle. Um 00:30 Uhr wurde die letzte Partie beendet, wobei alle Spieler tatsächliche bis zum Ende durchhielten.
Die Ergebnisse sind zwar zweitrangig, werden aber aufgrund der Chronistenpflicht kurz aufgeführt. Es gewann Christopher Holzem ohne Niederlage vor Philipp Gelsok und dem stark aufspielenden Philipp Nichte.
Alles Teilnehmer waren vom schönen Ambiente des Turniers sehr angetan und freuen sich schon auf 2025.
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers
Die 3. Mannschaft hat in der 4. Runde der Bezirksliga West gegen die 7. Mannschaft der SG Porz knapp mit 17:15 (4,5 zu 3,5) gewonnen. Der ganze Wettkampf hatte einen ungewöhnlichen Verlauf. Es fing damit an, dass die Hälfte der Gegner erst mit über 20 Minuten Verspätung eintraf. Solange hatten wir nicht gewartet, sondern mit 10 Minuten Verspätung angefangen. Aber schließlich waren doch alle Bretter besetzt und es entwickelte sich ein zäher Kampf.
Die erste beendete Partie gab es nach ca. 3 Stunden an Brett 3 mit einem Remis von Jürgen Hertling, der oft – ebenso wie seine Gegnerin – ziemlich lange Partien spielt. Für beide war es ungewohnt, dass ihre Partie zuerst zu Ende ging, aber das Remis entsprach der Stellung. Etwas später verloren kurz nacheinander Ingo Arnold (nachdem er einen großen Materialgewinn verpasst hatte) und Ulf Steinbach an den Brettern 5 und 4. Damit stand es 0,5 zu 2,5.
Als nächstes gewann Philipp Nichte mit souveränem Spiel an Brett 2 und es sah schon wieder etwas besser aus. Allerdings nur für kurze Zeit, denn Aaron Müller verlor an Brett 1 und es stand 1,5 zu 3,5.
Außerdem hatte Dieter Klein an Brett 6 mehrere Bauern weniger und keinen Ausgleich dafür, es sah also ganz nach einer Niederlage für ihn und für die Mannschaft aus. Aber er gab noch nicht auf. Außerdem liefen noch die Partien an Brett 7 und 8, wo Lisa Nölle und Michael Nölle als Ersatz spielten.
Dann gewann Michael seine Partie. Das war natürlich erfreulich, aber es sah trotzdem noch nicht nach einer Wende für die Mannschaft aus. Lisa hatte eine sehr scharfe Stellung mit beidseitiger Mattgefahr.
Dieter spielte unverdrossen weiter, und plötzlich machte sein Gegner einen großen Fehler und Dieter gewann einen Turm und damit die Partie, sodass es völlig unerwartet 3,5 zu 3,5 stand.
Also hing alles davon ab, was Lisa erreichen würde. Die Partie dauerte noch ziemlich lange. Zunächst hatte sie in dem heftigen Handgemenge die bessere Übersicht und gewann eine Figur. Aber das Endspiel mit Turm und Springer gegen Turm sowie mehreren vorrückenden Freibauern auf beiden Seiten erforderte noch gute Nerven. Am Ende hat sie verdient gewonnen. Damit war die unwahrscheinliche Aufholjagd mit drei Siegen in den drei letzten Partien perfekt.
Jürgen Hertling
Mannschaftsführer BSF III
Mit 3:5 Punkten mussten die BSF1 im 3. Saisonspiel in der NRW-Klasse in Wattenscheid eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Eigentlich wollten wir im Hinblick auf den Klassenerhalt hier punkten, zumal der Gegner leicht ersatzgeschwächt antrat.
Den einzigen Sieg holte Dawid Pieper am 1. Brett. In eine etwas besseren, aber sehr geschlossenen, Stellung nach der Caro-Kann Eröffnung opferte Dawid im Endspiel einen Springer für einen starken Freibauern. Nach weiteren genauen Zügen gab sein Gegner angesichts der drohenden Bauernumwandlung die Partie auf. „Ein sehr starkes Opfer“, erkannte sein Gegner im Anschluss neidlos an.
Unsere Mittelachse mit Joachim Metzing an Brett sechs, Harm-Wulff Thelen an Brett fünf und Manfred Harringer an Brett vier holten gegen gleichstarke Gegner jeweils ein Remis.
Ich hatte am 8. Brett lange eine gewonnene Stellung, die aber nach einem Fehler von mir im Endspiel Remis ausging.
Stefan Bosbach, Oswald Gutt und Philipp Gelsok, der eine sehr spannende Partie spielte, verloren Ihre Partien nach langem Kampf.
Ohne Punktausbeute liegen wir nun auf dem letzten Tabellenplatz und es wird wohl schwierig, den Abstieg zu vermeiden. Bundesliga Ergebnisdienst
In den noch sechs ausstehenden Spielen werden wir noch alles geben und versuchen, die für den Klassenerhalt nötigen Punkte zu sammeln. Am 15.12 ist das nächste Heimspiel gegen den Zweitplatzierten Langefeld, was sicherlich nicht einfacher wird.
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Jochen Eilers
Hochmotiviert traten wir als Vater-Sohn-Duo beim 2. Hans-Friske-Schnellschachopen an. Vom Alter her liegen wir etwas mehr als 33 Jahre auseinander. Trotzdem hat Hans es zu Lebzeiten geschafft, uns beide – wie unglaublich viele andere Jugendliche – schachlich jeweils über viele Jahre zu begleiten und zu fördern.
Und das Turnier wurde dem Anlass gerecht: Ein großer, gut ausgeleuchteter Spielsaal, eine durchweg gelungene Turnierorganisation und sogar ein durchdachtes Verpflegungskonzept. Besonders gefreut hat uns, dass auch ein Teil der Familie Friske vor Ort war und dass während des gesamten Turniers per Beamer ein Bild von Hans an eine Saalwand geworfen wurde.
Ein besonderer Wink des Schicksals wurde uns in der letzten Runde zuteil, als wir beide (Christopher in der A-, Thomas in der C-Gruppe) jeweils mit Weiß an Brett 1 Platz nehmen durften. Dort zogen wir im Gleichschritt beide den Kürzeren – aber wenn wir ehrlich sind, dann ging es an dem Tag auch etwas weniger um die genaue Punktausbeute als sonst.
Ein großes Dankeschön an alle Engagierten der Bergischen Schachfreunden, die dieses tolle Turnier möglich gemacht haben. Wir sind uns auf jeden Fall sicher: Hans wäre auf diesen Tag in seinem Gedenken unglaublich stolz gewesen.
Thomas Holzem und Christopher Holzem